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Neben meinem Wasserfallshirt, das ich hier schon gezeigt habe (und heute hier auch anhabe), habe ich mir noch ein zweites Teil aus dem Buch 12 Pieces = 22 Outfits genäht, und zwar die lange Hose.
Die hat oben eigentlich zwei Falten und einen eingezogenen Gummi im Bund. Als Abschluss wird unten ebenfalls ein Gummi eingezogen.
Vernäht habe ich einen stretchigen Velourlederimitatstoff. Vorgestellt hätte ich es mir richtig schön. Vor allem, da der Hosenstoff glänzt und auch der Stoff vom Shirt etwas edler ist.
Nur leider kommt es doch etwas sackiger daher wie gedacht. Laut den Abmessungen hätte ich Gr. M gebraucht, nur hat sich das als viel zu gross herausgestellt.
So habe ich innen an den Beinen jeweils 2 cm rausgenommen und vorne noch auf jeder Seite eine weitere Falte eingenäht. Die Beine müsste ich eigentlich auch noch etwas kürzen, da schau ich aber noch.
Dann noch an der vorderen und hinteren Mittelnaht jeweils 2 cm. Sitzt immer noch etwas zu leger.
Jetzt hat sie ihren ersten Tragetest hinter sich. Sie ist mir oben zu weit, ich muss den Gummi noch enger machen (wäre ich nicht faul gewesen und hätte die Gürtelschlaufen weggelassen, dann hätte ich das Problem jetzt nicht….).
Ausserdem habe ich vor, die Falten vorne weiter nach unten abzusteppen, so wie es z.B. bei der Julika ist.
Schade ist, dass RUMS heute das letzte Mal stattfindet.
Da hoffe ich doch, dass sich wieder neue Bloggerpartys finden werden und nicht alles über Facebook läuft. Auch Instagram mit der gleichen Willkürlogik der gezeigten Beiträge ist da kein voller Ersatz.
Denn da ist der Focus einfach mehr auf die Bilder als auf den Text.
Und gerade der Text, mit den Erläuterungen, was man warum geändert hat oder wie es passt, ist das schöne an den Blogs.